Schwerpunkt unserer Praxis ist die Abklärung weiblicher Sexualstörungen unter besonderer Berücksichtigung der körperlichen Ursachen. Wir beginnen mit einem Gespräch und einem Fragebogen, um das sexuelle Problem und die Vorgeschichte, auch Vorerkrankungen, Operationen und Medikation, genau zu verstehen. Daraufhin führen wir eine eingehende sexualmedizinische Untersuchung durch.
Wir untersuchen den Genitalbereich bezüglich der sexuellen Funktionen Durchblutung, Lubrikation und Sensibilität. Wir orientieren uns an der Diagnostik universitärer Sexualmedizin-Zentren in den USA und benutzen die gleichen Geräte zur Messung von Durchblutung und Sensibilität.
Unsere Praxis befindet sich direkt neben dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Dort können bei Bedarf weitergehende, interdisziplinäre Fragestellungen (Dermatologie, Pharmakologie, Urologie etc.) abgeklärt werden.
Unsere Praxis orientiert sich eng an den Methoden und Ergebnissen der sexualmedizinischen Forschung.
Die Sexualmedizin unterscheidet vier Gruppen von sexuellen Störungen der Frau:
Sexuelle Störungen sind häufig. Nach einer amerikanischen Studie* aus dem Jahr 1999 litten insgesamt ca. 43% der befragten Frauen im Alter zwischen 18 und 59 Jahren an einer Sexualstörung. Es litten ca.:
* Quelle: National Health and Social Life Survey USA, 1999