Orgasmusprobleme äußern sich dadurch, dass der Höhepunkt nur schwer zu erreichen ist, bisher noch nie aufgetreten ist oder in der Intensität nachlässt.
Eine Patientin hat nach den Wechseljahren zunehmend Schwierigkeiten, den Orgasmus, den sie frÜher zuverlässig und genussvoll bekommen konnte, zu erreichen. Sie kommt Über eine bestimmte Schwelle der Erregung nicht mehr hinaus. Eine andere Patientin hat mit 47 Jahren noch nie einen Orgasmus erlebt, obwohl sie verschiedene Partner hatte. Eine dritte Frau möchte wissen, ob sie einen vaginalen Orgasmus bekommen kann, nachdem ihr eine Freundin von einem besonders intensiven Erlebnis erzählt hat. Ob sie das auch erlernen könne?
Wenn Frauen die Fähigkeit zum Orgasmus verlieren, kann eine Erregungsstörung zugrunde liegen. Die sexuelle Reaktion ist verzögert; es dauert länger, die Intensität der Erregung bleibt zu gering. Es wird mÜhsamer und schließlich ganz unmöglich, den Höhepunkt zu erreichen, oder er ist noch erreichbar, fällt dann aber sehr schwach aus. Die Erregung bleibt auf einem individuellen Niveau bestehen, sie kann nicht weiter gesteigert werden. Die Schwelle zum Orgasmus kann nicht mehr Überwunden werden. Es kommt zu einer Orgasmushemmung.
Etwa ein Viertel aller Frauen leidet daran, dass ein Orgasmus entweder Überhaupt nicht oder nur mÜhsam und schwierig zu erreichen ist. Sie vermissen den Genuss, den andere Frauen ohne MÜhe und mit großer Lust empfinden können.
Vor jeder Behandlung ist es zunächst wichtig, die Ursachen zu verstehen. Ist es eine körperliche Störung oder/und ein seelisches Problem? Liegt eine unzureichende Durchblutung im Genitalbereich, eine Sensibilitätsstörung der Klitoris, ein hormonelles Problem oder eine depressive Erschöpfung zugrunde?
Die Therapie folgt der auslösenden Ursache: Die Durchblutung kann verbessert werden (wie bei Männern mit Erektionsstörungen), ein hormonelles Defizit kann ausgeglichen werden, es gibt Übungen, Anleitungen und Hilfsmittel.
Aus hormonellen GrÜnden ist es wichtig, mit der Therapie nicht zu lange zu warten.
Über die sexualmedizinische Praxis Dr. Sievers, Hamburg
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