Schmerzen können vor, während oder auch nach dem Geschlechtsverkehr auftreten und ein Grund sein, Sex komplett zu vermeiden.
Eine junge Frau, 23 Jahre, kommt wegen zunehmender Schmerzen beim Sex in die Praxis. Seit einigen Monaten geht es gar nicht mehr. Ihr Partner tut ihr leid, die Beziehung ist bedroht. Sie hat Angst vor weiteren Misserfolgen.
Bei einigen, oftmals relativ jungen Frauen, ist das Einführen des Penis nicht möglich. Andere haben Schmerzen insbesondere im Bereich des hinteren Scheideneinganges. Es ist ein brennender Schmerz, der sich anfühlt, als ob das Gewebe entzündlich erkrankt sei.
Etwa eine von 10 Frauen ist betroffen.
Ein Vaginismus (erhöhter Tonus der Beckenmuskulatur) kann mit psychotherapeutischen Übungen und dilatorischen Maßnahmen im Beckenbereich gebessert werden. Die Angst vor Schmerzen beim Geschlechtsakt wird mit Entspannungsmethoden reduziert. Schmerzen des Scheideneinganges werden mit lokal anästhesierenden Salben oder schmerzmildernden Tabletten behandelt. Entzündungshemmer können in Betracht kommen und die Beschwerden lindern. Bei sehr hartnäckigen Schmerzen stehen auch operative Maßnahmen zur Verfügung. Erfahrungsgemäß sind diese jedoch nur in seltenen Fällen erforderlich.
Bei der Mehrzahl der betroffenen Frauen gelingt es, die Beschwerden erheblich zu reduzieren, so dass der Geschlechtsakt wieder möglich wird.
Über die sexualmedizinische Praxis Dr. Sievers, Hamburg
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